Giftige Dämmstoffe

Jetzt hört man auch mal aus prominenten Mund eine ganz wichtige Forderung: Der renommierte Frankfurter Architekt Prof. Christoph Mäckler (Frankfurter Opernturm) fordert von der deutschen Bundesregierung ein Verbot von giftigen Dämmstoffen. In der Zeitschrift „Technology Review“ (Februarausgabe) führte Mäckler aus: „Die Oberputze von herkömmlichen Wärmedämmverbundsysteme werden gegen Algenbewuchs, Pilz- und Schimmelbefall mit Fungiziden versetzt. Diese Mittel werden mit der Zeit ausgewaschen und können im Boden rund um ein solches Gebäude nachgewiesen werden.“
Weiter sagt er, dass die Verbundsystem die heute regelmässig verbaut werden, durch die Bundesregierung verboten werden sollte. Der wichtigste Satz fasst zusammen. „Wir schlagen alles Schmuckwerk von den Fassaden und zerstören damit ihre Schönheit für immer. Wer sagt uns aber, ob wir nicht in 20 Jahren eine technisch bessere Lösung gefunden haben? Nachhaltig bauen bedeutet, ein Gebäude so zu errichten, dass es auch noch in 150 Jahren genutzt werden kann und nicht nach 30 Jahren wieder abgerissen oder erneuert werden muss.“
Genau darum geht es, heute produzieren wir auf Baustellen immer häufiger nicht nur giftigen, sondern insbesondere teueren Sondermüll durch die Verwendung der regulären Baustoffe die der Markt bietet. Mit Kunststoffen durchmischte Baustoffe, mit Beschichtungsstoffen getränkte und durch Klebestoffe verbundenen Materialien machen eine sortenreine Trennung wie heute bei Abrissen Standard unmöglich.
Dabei geht es anders. Immer häufiger entstehen inzwischen Gebäude aus Strohballen mit einem Holztragwerk und dickem Lehmputz. Gebäude deren Substanz bei längerer Nichtbenutzung und dem damit eintretenden Defekt einzelner Bauteile irgendwann in reinen Humus und gesunden Boden verwandelt. Bauten die nicht nur am Lebensende problemlos sind, sondern auch wenig Energieaufwand in der Herstellung der Baustoffe auskommt. Aber auch während des Betriebes sind die hochdämmenden Aussenwände ideal um mit wenig Heizenergie unerreichte Behaglichkeit zu erzielen.

Jetzt hört man auch mal aus prominenten Mund eine ganz wichtige Forderung: Der renommierte Frankfurter Architekt Prof. Christoph Mäckler (Frankfurter Opernturm) fordert von der deutschen Bundesregierung ein Verbot von giftigen Dämmstoffen. In der Zeitschrift „Technology Review“ (Februarausgabe) führte Mäckler aus: „Die Oberputze von herkömmlichen Wärmedämmverbundsysteme werden gegen Algenbewuchs, Pilz- und Schimmelbefall mit Fungiziden versetzt. Diese Mittel werden mit der Zeit ausgewaschen und können im Boden rund um ein solches Gebäude nachgewiesen werden.“

Weiter sagt er, dass die Verbundsystem die heute regelmässig verbaut werden, durch die Bundesregierung verboten werden sollte. Der wichtigste Satz fasst zusammen. „Wir schlagen alles Schmuckwerk von den Fassaden und zerstören damit ihre Schönheit für immer. Wer sagt uns aber, ob wir nicht in 20 Jahren eine technisch bessere Lösung gefunden haben? Nachhaltig bauen bedeutet, ein Gebäude so zu errichten, dass es auch noch in 150 Jahren genutzt werden kann und nicht nach 30 Jahren wieder abgerissen oder erneuert werden muss.“

Genau darum geht es, heute produzieren wir auf Baustellen immer häufiger nicht nur giftigen, sondern insbesondere teueren Sondermüll durch die Verwendung der regulären Baustoffe die der Markt bietet. Mit Kunststoffen durchmischte Baustoffe, mit Beschichtungsstoffen getränkte und durch Klebestoffe verbundenen Materialien machen eine sortenreine Trennung wie heute bei Abrissen Standard unmöglich.

Dabei geht es anders. Immer häufiger entstehen inzwischen Gebäude beispielsweise aus Strohballen mit einem Holztragwerk und dickem Lehmputz. Gebäude deren Substanz bei längerer Nichtbenutzung und dem damit eintretenden Defekt einzelner Bauteile irgendwann in reinen Humus und gesunden Boden verwandelt. Bauten die nicht nur am Lebensende problemlos sind, sondern auch wenig Energieaufwand in der Herstellung der Baustoffe auskommt. Aber auch während des Betriebes sind die hochdämmenden Aussenwände ideal um mit wenig Heizenergie unerreichte Behaglichkeit zu erzielen.

Es geht also auch anders!

Update 3.2.2011: Telepolis hat einen ausführlichen Artikel zu der Problematik

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