Nun hat das Regierungspräsidium in Kassel entschieden. Der Düngemittelhersteller Kali und Salz (K+S) leitet seit Jahren Salzlauge in die Werra ein und beruft sich dabei auf eine Ausnahmegenehmigung aus dem Jahre 1942. Diese wäre zum Monatsende endgültig ausgelaufen. Nun wurde sie verlängert.
Trotz hohen Millionengewinne weigert sich der Konzern, alternative Entsorgungsmöglichkeiten wie eine Pipeline zum Meer zu errichten. Der Profit steht so auf Kosten unseres Lebensraumes im Vordergrund. Bereits in der Vergangenheit wurde dabei gegen die Interessen der Bürger entschieden.